Als Projekt einer bürgerschaftlichen Initiative wurde die Geiserschmiede unter Regie der Gemeinde Bühlertal ab 1994 zu neuem Leben erweckt. Die Ursprünge der Geiserschmiede reichen allerdings bis in das 16. Jahrhundert zurück. Bereits vor 1590 lässt sich auf dem Platz des heutigen Museums ein Mühlengebäude nachweisen.
1890 wurde in der ehemaligen Mühle eine Hammerschmiedewerkstatt eingerichtet, in der bis 1961 gearbeitet wurde.
Seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1999 setzt die Geiserschmiede Akzente in der Präsentation und Didaktik. In der authentischen Hammerschmiedewerkstatt dess 19. Jahrhunderts wird heute wieder das vom Aussterben bedrohte Berufsbild des Schmiedes vermittelt. Die seit dieser Zeit unveränderte technische Einrichtung ist voll funktionsfähig.
Bei gebuchten Führungen sowie an speziellen Veranstaltungstagen sind die ehrenamtlichen Schmiede gern bereit, die Esse anzuheizen, den Hammer zu schwingen und den typischen ""beißenden" Rauch durch die Werkstatt ziehen zu lassen. Wenn Sie mögen, dürfen Sie dabei gern selbst das Spiel der Hämmer am Amboss erklingen lassen.
Sei Januar 2019 ist eine neue, mit zahlreichen multimedialen Elementen ausgestattete Dauerausstellung zur Ortsgeschichte Bühlertals im Obergeschoß des Gebäudes zu besichtigen. Sie ist für Besucher allen Alters angelegt. Für Kinder gibt es eine spezielle Kinderkarte, mit der sie die Ausstellung erleben können. Hier dürfen alle Besucher sehen - tasten - hören - riechen.
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Besucherinformationen
Das Museum ist jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 14-17 geöffnet.