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Gedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg - Ehrenfeier zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal

Diakon Sebastian Döbele stellte in seiner Predigt die Frage wie es sein kann, dass es immer wieder Kriege auf der Welt gibt, dass Menschen zur Gewalt greifen, um ihre Ziele zu verfolgen. Und dann werden manche dieser Ziele auch noch im Namen Gottes gerechtfertigt. Er kann viele Atheisten verstehen, die angesichts dieser Tatsachen der Religion eine Teilschuld an den Konflikten geben und deshalb Religion abschaffen wollen. Denn leider gibt es religiöse Fanatiker auf allen Seiten, die sich für die machtpolitischen und finanziellen Interessen der Mächtigen einspannen lassen. Viele Extremisten wollen die Menschen immer wieder von der Liebe Gottes scheiden. Sie wollen die Konfliktparteien gegeneinander ausspielen und Hass und Zwietracht säen. Doch wer immer wieder selbst zur Quelle des Glaubens geht, wer immer wieder den Kontakt mit Gott sucht, der wird Frieden finden. Zuerst für sich selbst und dann wird er selbst zum Friedensstifter in seinem Leben und in seinem Umfeld. Er wünscht allen – trotz allen Widerständen – immer wieder die Kraft sich neu auf die Suche nach der Friedensquelle zu machen. Nach dem Gott, der sich selbst als der wahre Friede bezeichnet und der, wie wir in ein paar Wochen feiern werden, als Zeuge für diesen Frieden Mensch geworden ist. Denn beim Blick auf Jesus können wir erkennen, wie Gott wirklich ist. Kein Gott, dem Gewalt gefällt, kein Gott, der zu den Waffen greift, sondern ein Gott, der eher bereit ist selbst zu leiden und vor allem mit uns in den schwierigen Situationen mitzuleiden. Und ein Gott, der uns immer wieder motiviert uns für den Frieden einzusetzen, damit sich bei uns nie wieder solche Schreckenstaten wie in den Weltkriegen wiederholen, so Sebastian Döbele.
Bürgermeister Hans-Peter Braun sprach das Totengedenken des Bundespräsidenten, das 1952 von Theodor Heuss eingeführt wurde. Der Text wurde im Laufe der Zeit mehrfach angepasst. Zuletzt änderte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier 2020 die Worte in Reaktion auf die terroristischen, antisemitischen und rassistischen Gewaltakte der jüngeren Zeit. Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren, so Bürgermeister Hans-Peter Braun. Er schloss die Worte, dass das Leben im Zeichen der Hoffnung stehe, auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern. Die Verantwortung gelte dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.
Jochen Hörth als Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde und Diakon Sebastian Döbele gestalteten den Wortgottesdienst. Sie baten gemeinsam um Frieden, Verständigung und Versöhnung. 
Vertreter der Vereine und des Gemeinderates sowie einige Bürger nahmen an der Feierstunde beim Kriegerdenkmal teil. Der Männergesangverein Sängerbund und der Männergesangverein Eintracht Gertelbach unter der Leitung von Elke Haag und der Musikverein unter der Leitung von Simon Kist sorgten für eine würdige Umrahmung der Gedenkfeier. Bürgermeister Hans-Peter Braun legte unter Begleitung der Fahnenträger im Ehrenhof des Kriegerdenkmals einen Kranz nieder, wo die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes Ehrenwache hielten.

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