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Neujahrsempfang 2023 - Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Jürgen Bäuerle

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
beim traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde Bühlertal konnte ich neben vielen Einwohnerinnen und Einwohnern auch zahlreiche Gäste aus Politik, Kirchen, Vereinen, Verbänden und Wirtschaft willkommen heißen. In meiner Neujahrsrede habe ich auf das abgelaufene Jahr zurückgeblickt und die in diesem Jahr anstehenden Aufgaben und Schwerpunkte aufgegriffen.
Mit der Veröffentlichung der Neujahrsrede möchten wir allen die Möglichkeit geben sich zu informieren.
 
Traditionell stellt der Neujahrsempfang den Auftakt in das kommunalpolitische und gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde dar. Leider war dies in den vergangenen beiden Jahren aus den bekannten Gründen nicht möglich, weshalb eine Information der wichtigsten Geschehnisse in schriftlicher Form in den Gemeindenachrichten sowie auf der Homepage der Gemeinde erfolgte. Wir alle – wie auch die Bürgermeisterkolleginnen und –kollegen sind sehr froh darüber, in diesem Jahr die Neujahrsempfänge in Präsenz durchführen zu dürfen. Diese Treffen bieten uns allen wieder einmal die besten Möglichkeiten für persönliche Begegnungen und Gespräche. Dass Sie zu uns gekommen sind, zeigt Ihr Interesse an Bühlertal und Ihre Neugierde am Gemeindegeschehen. Ihren Besuch und Ihr Kommen am heutigen Morgen werten wir darüber hinaus als ein gutes Zeichen des Miteinanders.
Von hier oben aus darf ich Ihnen allen, auch im Namen meiner Frau Elke für 2023 nur das Beste wünschen. Möge das Jahr für Sie alle gesund, zufrieden und erfolgreich verlaufen. Wir sind voll Hoffnung, dass es gut wird im Kleinen und besser im Großen.
 
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
zu Beginn meiner Rede möchte ich kurz auf einige wenige finanzielle Zahlen und Eckdaten zur Entwicklung unserer Gemeinde eingehen.
Der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge für das Jahr 2023 umfasst insgesamt 20.658.750 Euro. Diesem wiederum steht der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen in Höhe von 19.615.840 Euro gegenüber. Der Betrag des ordentlichen Ergebnisses beläuft sich demnach auf 1.042.910 Euro. Auch ein Zeichen, dass Bühlertal gut aufgestellt ist.
Dies belegt aber auch die mündliche Aussage und die abschließende Unterrichtung der allgemeinen Finanzprüfung mit den Eigenbetrieben Seniorenzentrum und Gemeindewerke durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg im Jahr 2022. Die Jahre 2014 bis 2020 wurden von den Prüfern anhand ausgewählter Finanzkennzahlen und auf Basis eines nach einheitlichen Maßstäben standardisierten Bewertungsverfahrens geprüft. Zum Schluss kommen die Prüfer zum vorläufigen Ergebnis, dass die finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Gemeinde im Prüfungszeitraum geordnet und die dauernde Leistungsfähigkeit und die stetige Aufgabenerfüllung gewährleistet waren. Der endgültige schriftliche Bericht wird im Frühjahr 2023 bei der Gemeinde erwartet.
Diese Aussage, meine Damen und Herren, möchte ich so unkommentiert im Raum stehen lassen. 
In 2023 erfolgen keine Erhöhungen der Realsteuerhebesätze. Allerdings musste bei der Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühr eine neue Kalkulation aufgestellt werden. Zum Jahresbeginn wurde diese auf 2,10 Euro/cbm und 0,49 Euro/qm angehoben.
Die Baumaßnahme für die 4. Reinigungsstufe im Bereich des Abwassers befindet sich derzeit im Bau. Hierfür haben sich die ursprünglich veranschlagten Baukosten drastisch nach oben verändert. So werden sich diese nach der neuesten Berechnung von 13,7 Mio. auf über 20,5 Mio. Euro erhöhen. Ein neuer und höherer Zuwendungsbescheid über 3.025.000 Euro ging zum Ende des alten Jahres bei der Verwaltung ein. Die über den gemeinsamen Zweckverband abgebildete Maßnahme wird sich bei der nächsten Gebührenkalkulation im Jahre 2024 für das Jahr 2025 niederschlagen. Über die Höhe der neuen Gebühr kann jedoch heute noch keine Aussage getroffen werden.
Der Schuldenstand des Kernhaushaltes hat sich Ende 2022 auf ca. 3.6 Mio. Euro erhöht. Ende 2023 wird sich dieser bei ca. 4,5 Mio. Euro bewegen. Dies entspricht in 2022 einer Verschuldung von 455 Euro und Ende 2023 - 563 Euro je Einwohner.
Die Verschuldung unseres Kernhaushaltes und der Eigenbetriebe zusammen beläuft sich in 2022 auf 741 Euro bzw. 949 Euro je Einwohner am Ende des Jahres 2023. Damit liegt die Gemeinde mit 8.121 Einwohnern unterhalb des Landesdurchschnitts.  
Weitere Einblicke zur finanziellen Situation gibt es am 24. Januar 2023 bei der Haushaltsverabschiedung im Gemeinderat.
 
Nun zu einzelnen Themen:
Jedem von Ihnen ist die derzeitige Flüchtlingssituation bekannt. Es kommen Menschen zu uns, die aus ihrem Land vertrieben oder verfolgt wurden. Seit dem Beginn des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine am 24.02.2022 haben 116 ukrainische Staatsbürger Schutz in Bühlertal gefunden. Mit Menschen aus anderen Flüchtlingsländern zusammen waren es 132 Menschen, die in Bühlertal im Jahr 2022 in gemeindeeigenen oder privaten Unterkünften unterzubringen waren. Insgesamt 180 Flüchtlinge sind derzeit in Bühlertal wohnhaft. Die Gemeinde erhält augenblicklich ca. 10 Flüchtlinge monatlich zugewiesen und muss für entsprechenden Wohnraum sorgen. Eine Mammutaufgabe jedenfalls, die es in den letzten Jahren von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bewältigen galt.  Alle Städte und Kommunen des Landkreises Rastatt haben diese großen Aufnahmequoten dazu bewogen, einen Hilferuf an Bund und Land abzusetzen. Die Belastbarkeitsgrenze ist erreicht und die Zitrone ist ausgequetscht. Hoffen wir, dass der Hilferuf Früchte trägt und eine Verbesserung für die Städte und Kommunen sowie die Flüchtlinge selbst eintritt. Wir in der Kommunalverwaltung sind jedenfalls diejenigen, die vor Ort die Kernarbeit zu bewältigen haben und fordern hierfür weitere Unterstützung ein.
Die Gemeinde ist dringend auf weitere Wohnungsangebote angewiesen und bedankt sich auf diesem Wege bei allen, die ihre Hilfe angeboten haben und bereit sind, uns zu unterstützen.
Sollten Sie der Gemeinde Wohnraum zur Verfügung stellen können, wären wir Ihnen verbunden, wenn Sie sich bei Frau Svetlana Schindler in der Gemeindeverwaltung melden.
Leider ist durch die große Anzahl von Baumaßnahmen, die Umbauplanung der Parkanlage beim Haus des Gastes ins Hintertreffen geraten. Angestoßen wurde jedoch im vergangenen Jahr eine Interessensabfrage bei den Vereinen und anderen Nutzern. Diese Interessensabfrage diente der Vorbereitung eines neuen Nutzungskonzeptes. Als Folge daraus ist ein Sanierungskonzept zu erstellen. Ein Raumprogramm wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie erarbeitet und dem Gemeinderat in einer öffentlichen Sitzung vorgestellt. Nunmehr gilt es in 2023 mit den Fachingenieuren die Gespräche zu suchen. Nach 40 Jahren ist es erforderlich, das Haus auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und das Thema energetische Sanierung mit der Nutzung von erneuerbaren Energien zu berücksichtigen.  
Im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsprogramms erhofft sich die Gemeinde für diese Maßnahme eine finanzielle Förderung.
 
Der Höhepunkt für die Gemeinde im Jahr 2022 war die Wiedereröffnung unseres Bühlotbades am 28. Juli. Voller Stolz durfte ich mit geladenen Gästen nach einer Bauzeit von 16 Monaten unser Bühlotbad einweihen. Am Nachmittag hatte dann die Bevölkerung die Gelegenheit, das Bad zu inspizieren. Die Besucher waren über das Geschaffene positiv erstaunt.
Die am Bau beteiligten Firmen hatten in den letzten Wochen unter „Vollgas“ gearbeitet, um den Eröffnungstermin zu halten. Nach der Eröffnung entpuppte sich das Bühlotbad bei den vorherrschenden Temperaturen als Besuchermagnet in unserer Region. Lassen Sie mich an dieser Stelle gerne nochmals einige Vorzüge herausheben:
 
1. Trotz Fachkräftemangel konnten wir den Besucherinnen und Besuchern, dank unseres Bademeisters Michael Rastätter und seinem Team, stets einen reibungslosen Badebetrieb bieten. Vielen Dank dafür. 
 
2. Das Bad wurde klimaneutral gebaut.
 
3. Menschen mit Handicap finden sich im Bad durch den Einbau verschiedener Hinweise gut zu recht. Mit dem Badlifter können auch Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, am Badevergnügen teilnehmen.
 
4. An verschiedenen Punkten im Bad sind dank Sponsoren Badische Strandkörbe und 20 Sonnenliegen aufgestellt, die an der Kasse angemietet werden können. Auch in der neuen Badesaison haben wir Neuerungen zu unseren Strandkörben geplant. Lassen Sie sich überraschen. 
 
5. Unser neues Angebot der Breitwellenrutsche für Jung und Alt sowie die Erneuerung des weitläufigen Kleinkindbereiches mit teilweise neuen zusätzlichen Spielgeräten fand in den ersten Monaten in unserem Familienbad großen Anklang.
 
6. Die naturnahe Umgebung zeichnet unser Bühlotbad mit einem besonderen Flair aus.
 
7. Wie es sich für ein Familienbad gehört wurden familienfreundliche Eintrittspreise festgelegt, die auch in diesem Jahr ihre Gültigkeit haben.
 
 
Seit Oktober wurden im Bad einige Nacharbeiten auf den Weg gebracht. Auch der Kleinkinderbereich muss teilweise erneuert werden. Für die Besucher sollen zusätzliche Schattenplätze in der neuen Badesaison angeboten werden. Wir hoffen, Schwimmkurse und einen Online-Shop anbieten zu können. Unser Bademeister Michael Rastätter freut sich heute schon auf die erste volle Badesaison und ihren Besuch. Die Weichen dafür sind gestellt.  
 
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle für die Unterstützung des Fördervereins Bühlotbad. Wir hoffen, dass der Verein auch in der neuen Saison eine tatkräftige Stütze beim Badebetrieb sein wird. 
Ebenso gilt ein besonderer Dank unserem ehemaligen Ortsbaumeister Norbert Graf und seinem Nachfolger Andreas Kratzer. Beide haben sich während der Bauphase und nach der Öffnung in gekonnter Weise und mit Herzblut als Koordinator und Vermittler zwischen Architekturbüro und den am Bau beteiligten Firmen eingebracht.
 
Neben diesem Großprojekt wurden in 2022 Arbeiten - wie der An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses mit der Neugestaltung des Umkleide- und Atemschutzbereiches bewerkstelligt. In Eigenarbeit haben die Wehrangehörigen außerdem die Außenanlage neugestaltet.

Das ehemalige Gasthaus Parkstuben wurde zu einer Flüchtlingsunterkunft mit 24 Plätzen umfunktioniert.

In der Dr. Josef-Schofer-Schule wurde der 2. Bauabschnitt der energetischen Sanierung auf den Weg gebracht und die Anforderungen des Digitalpaktes mit den erforderlichen Installationen und Geräteanschaffungen umgesetzt.
 
Der Umbau der ehemaligen Schwimmhalle der Franziska-Höll-Schule zu zwei neuen Kindergartengruppen konnte zu Beginn des neuen Kindergartenjahres abgeschlossen werden. Das Erstaunen über das Geschaffene beim Tag der offenen Tür war bei den Besuchern groß. Nur wenige konnten sich vorstellen, dass das ehemalige Lehrschwimmbecken eine solche Nutzung erfahren durfte.
 
Da im vergangenen Jahr weit über 10 Mio. Euro an Ausgaben beschlossen und verbaut wurden, wird der Haushalt in 2023 wesentlich geringere Ausgaben für Bauvorhaben- und Anschaffungen vorsehen.  
 
Aus den Reihen einiger junger Eltern wurde an die Verwaltung und den Gemeinderat der Wunsch nach einem Wald- oder Naturkindergarten herangetragen. Die Suche nach einem geeigneten Platz ließ die Verwaltung im Gewann Meierhalt in der Liehenbach fündig werden. Planierarbeiten zur Aufstellung des Wichtelwagens wurden kurz vor Weihnachten durchgeführt. Mit dem Betrieb soll ab 1. April 2023 begonnen werden. Der Bauwichtelwagen für max. 20 Kinder wurde von der Gemeinde zu einem Wert von ca. 130.000 Euro bestellt. Dieser wird im Laufe des Monats März geliefert. Jetzt hoffen wir, dass das von der Kirchengemeinde St. Michael vorgestellte Nutzungskonzept greift und ein weiteres Angebot für Kinder ab 3 Jahren angenommen wird.  
 
In 2023 wird die Planung der barrierefreien Bushaltepunkte fortgeführt. Ein Umbau der beiden Bushaltestellen beim Bühlotbad sowie die Umsetzung des III. Straßenbauabschnitt der Hindenburgstraße ist in 2024 angedacht.
Ebenfalls in das Jahr 2023 fällt die Planung und der Bau eines neuen Hochbehälters am Haaberg.
Im ehemaligen Postgebäude in der Hauptstr. 145 sollen die dort vorhandenen zwei Wohnungen generalsaniert werden. Eine Planung liegt bereits vor. Der Gemeinderat wird sich vor Ausschreibung der Bauarbeiten hierzu nochmals austauschen.
 
Die Planung für das Regenüberlaufbecken Steckenhalt, unterhalb der Brücke der L 83a, wurde bereits im Spätjahr 2022 dem Gemeinderat und der Bevölkerung vorgestellt. Mit dem Beginn der Bauarbeiten ist in 2023 zu rechnen.
Was den Klimaschutz anbelangt hatte die Gemeinde bereits vor 3 Jahren ihre gesamte Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgerüstet und darüber hinaus den Strombezug auf 100 % Ökostrom umgestellt. Auf dem Rathausdach sowie beim Feuerwehrgerätehaus wurden Photovoltaikanlagen installiert, deren Stromerzeugung für den Eigenbedarf und zur Netzeinspeisung genutzt wird. Weitere Flächen wie z.B. die Turnhallengebäude der beiden Schulen oder der Parkplatz beim Schwimmbad werden für eine Stromerzeugung ebenfalls untersucht. Ebenso ist die Verwaltung mit der Energieagentur Mittelbaden wegen der Planung eines Quartierskonzeptes für die kommunalen Gebäude um das Seniorenzentrum im Gespräch.
In Sachen Mobilität wurden bei der Sanierung des Bühlotbades auf dem Parkplatz zwei weitere E-Ladesäulen mit vier Lademöglichkeiten und einem Car-Sharingangebot geschaffen. Von der Fa. Deer stehen je nach Bedarf ein bis zwei Elektrofahrzeuge zur Buchung bereit. In den ersten Monaten wurde erfreulicherweise dieses Mobilitätsangebot sehr stark frequentiert. Daneben befindet sich eine weitere Ladestation auf dem Parkplatz hinter der Touristinformation.   
 
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
beim letzten Neujahrsempfang berichtete ich davon, dass über die interkommunale Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bühl, der Gemeinde Ottersweier und der Gemeinde Bühlertal eine Wander- und Radwegekonzeption auf den Weg gebracht wurde. Im kommenden Jahr wird diese, gefördert durch den Naturpark Schwarzwald Mitte Nord abgeschlossen. Informatives wird es in den Print- sowie den sozialen Medien zu erfahren geben.
Die ebenfalls vor drei Jahren angekündigte Gründung der Nationalparkregion GmbH wurde mit 27 Städten und Gemeinden auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die touristischen Aufgaben zu bündeln und rund um den Nationalpark weiter voranzubringen. Im Nationalparkzentrum wurde mittlerweile ein gemeinsamer Shop eingerichtet. Dort erhalten Interessierte Informationen zu regionalen touristischen Themenbereichen.
 
Am 19. Januar 2019 fand die offizielle Einweihung der Neukonzeption des Heimatmuseums Geiserschmiede statt. Unter dem Titel „Bühlertal im Wandel der Zeit“ – sehen – tasten – hören – riechen –  lockte das Museum mit unserer Museumsleiterin Ina Stirm und ihrem Team bis zum Beginn der Pandemie sehr viele Besucherinnen und Besucher an. Leider musste dann das Museum geschlossen werden. Erst im zweiten Halbjahr dieses Jahres nahm der Besuch und das Interesse an der Geschichte Bühlertals wieder Fahrt auf. Die Ausstellung zeigt mit welcher Hingabe und Leidenschaft unser Museum sich zu einem wahren Schmuckstück entwickelt hat. Vor Weihnachten wurde von unserem Hausfotografen und Filmemacher Wolfgang Mönch der lang ersehnte Imagefilm auf der Homepage der Geiserschmiede online gestellt. Ihm gebührt für diese ehrenamtliche herausragende Leistung der allergrößte Dank und Respekt. Schauen Sie sich diesen tollen Film an.
Darüber hinaus wurde in den vergangenen Monaten die Brenn- und Waschküche neugestaltet. Die Baumaßnahme, finanziert mit Mitteln aus dem LEADER-Förderprogramm, wurde abgeschlossen und wird am Sonntag, den 22. Januar 2023 seiner Bestimmung übergeben. 
Ein ganz dickes Lob an alle Beteiligten für das was hier auf die Beine gestellt wurde. Ich lege ihnen allen wärmstens ans Herz, einen Blick in die Geiserschmiede zu werfen. Sollten Sie darüber hinaus Lust verspüren, sich ehrenamtlich zu engagieren, dann sind sie herzlich eingeladen. Melden Sie sich bei der Museumsleiterin Frau Ina Stirm.
Erfolgreich war auch unsere neue Kulturreihe „Gedankenschmiede“, die in Zusammenarbeit von Erwin Kohla mit dem Förderverein ins Leben gerufen wurde. Die Pandemie brachte jedoch ein jähes Ende. Schauen wir ob es gelingt, die hochinteressante Gesprächsreihe wieder ins Leben zu rufen.
 
Vor 8 Jahren wurde unter der Führung von Herrn Jürgen Brügel und Herrn Roland Jung die Veranstaltungsreihe Live im Gewölbekeller gestartet. Eine Kulturreihe, die weit über die Grenzen Bühlertals hinaus bekannt ist und in der Pandemiezeit als Freiluftveranstaltung oder im großen Saal des Haus des Gastes durchgeführt werden konnte. Dafür gebührt dem gesamten Helferteam ein großes Dankeschön.
Nunmehr kehrt man 2023 in die kaum zu überbietende Atmosphäre des Gewölbekellers zurück. Die Organisatoren und die Künstler freuen sich hierauf. Bei einem Pressegespräch wurde das interessante und vielversprechende Programm 2023 vorgestellt. Der Kartenvorverkauf hat kurz vor Weihnachten begonnen. Sichern Sie sich deshalb baldmöglichst Ihre persönliche Eintrittskarte.
Eine weitere Open Air Veranstaltung ist am 30. Juni und 1. Juli 2023 am Brunnenplatz beim Haus des Gastes geplant. Näheres können Sie zum gegebenen Zeitpunkt der Tagespresse entnehmen.
 
Heute, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist der letzte Tag unserer Erfolgsgeschichte im Tal der 1000 Lichter in dieser Saison. Aus dieser Idee, welche vor 8 Jahren entstand, hat sich Unglaubliches entwickelt. Weit über unsere Gemeindegrenzen hinweg zeigt sich der Bühlertäler Stern in großer Anzahl mit seinem warmen Licht. Die Nachfrage zum Kauf der Sterne ist weiter ungebrochen. An den Ortseingängen heißen zwei beleuchtete Engelsfiguren die Gäste im Tal der 1000 Lichter herzlich willkommen. Kleinere Veranstaltungen von der Gemeinde und den Vereinen erfreuten sowohl kleine als auch große Gäste. Ein großer Anziehungspunkt sind unsere drei Sternensucher oberhalb des Kriegerdenkmals an exponierter Lage.
Im Sommer hat die Verwaltung für die Bezeichnung im „Tal der 1000 Lichter“ die Exklusivrechte für die Namensführung erworben und diese beim Deutschen Patentamt eintragen lassen.
Mein Dank gilt dem Organisationsteam um Marianne und Andreas Schäuble, Bernd Degler, Monika und Berthold Horcher, Thomas Heitzmann und Tino Rettig.
Dank aber auch an die Betreuerinnen und Betreuer unserer Sternenstationen und dem Verständnis der Anwohnerinnen und Anwohner der Jahn-, Haaberg- und Dankmalstraße sowie dem Kirch- und Heuweg für manche Einschränkung in dieser Zeit.
 
Der Förderverein Engelsberg hat im vergangenen Jahr mit etlichen Aktionen wieder auf sich aufmerksam gemacht. Zahlreiche Führungen, die Landschaftspflege sowie die Wegeunterhaltung erfordern immer wieder den Einsatz des Helferteams. Auch im abgelaufenen Jahr wurde von der Gemeinde an unserem Hausberg wieder kräftig in den Erhalt von Trockenmauern investiert. Fördermittel hierfür konnte die Gemeinde beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord abrufen.
Der selbst angebaute Engelsbergwein des Jahrgangs 2020 hat kürzlich bei der Ortenauer TOP TEN Spätburgunder Rotwein GALA den herausragenden ersten Platz bei der Blindverkostung belegt. Leider ist der Jahrgang bereits leer getrunken. Der 21er Jahrgang wurde kürzlich abgefüllt und steht sicherlich dem 20er Jahrgang in nichts nach. Decken sie sich bei unserer Touristinfo mit diesem besonderen Tropfen ein.
Den Mitgliedern des Fördervereins an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz zum Erhalt unserer einzigartigen Landschaft.
Apropos Landschaftspflege. Seit 1. Juli hat die Gemeinde mit Frau Angelika Zimmermann eine Beauftragte für die Landschaftspflege eingestellt. Erste Projekte wurden zusammen mit dem Landschaftserhaltungsverband am Herdinweg und der unteren Wolfinstraße auf den Weg gebracht. Setzen Sie sich gerne bei Bedarf mit ihr in Verbindung.
 
Ein weiteres vielfältiges ehrenamtliches Engagement leisten unsere Bürgerbeauftragten. Seit über 6 Jahren sind diese in unserer Gemeinde tätig. Sie sind Bindeglied zwischen Gemeinde, Vereinen und der Bevölkerung. Frau Petra Reisewitz, Frau Anni Schneider und Frau Erika Otto verrichten zusammen mit weiteren zahlreichen Helferinnen und Helfern unter dem Überbegriff „Bürger helfen Bürgern“ eine hervorragende soziale Arbeit. Bei entsprechenden Fragen wie aktivierenden Hausbesuchen, der Vereinbarung von Fahr- und Einkaufsdiensten u.v.m. steht Ihnen das Team jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Beteiligen Sie sich auch an den beliebten monatlichen Gehtreffs oder dem gemeinsam stattfindenden Mittagessen. Den Organisatoren ein herzliches Dankeschön für dieses außergewöhnliche Engagement.
 
Mit dem Seniorenzentrum verfügt Bühlertal über eine großartige und segensreiche soziale Einrichtung. Die Corona-Pandemie hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seniorenzentrum und im ambulanten Dienst sehr gefordert und fordert sie weiterhin. Das Arbeiten unter deutlich erschwerten Bedingungen kostet viel Kraft. Es ist gut zu wissen, dass das Team des Seniorenzentrums trotz aller widrigen Umstände unsere Bewohner und Pflegebedürftigen engagiert und motiviert betreut. Kontrollen durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen und der Heimaufsicht bestätigen die gute Pflege, die geleistet wird. In diesem Zusammenhang bitte ich um Verständnis, dass die immer noch geltenden gesetzlichen Corona-Vorgaben – auch wenn derzeit heftig darüber diskutiert wird – im Pflegeheim zum Schutz unserer Bewohnerinnen und Bewohner und unserem Personal eingehalten werden müssen.
Für die Arbeit, die in unserem Seniorenzentrum von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht wird, habe ich persönlich und sicherlich auch Sie im Saal, den allergrößten Respekt. Wir alle sind ihnen zu großem Dank verpflichtet.
 
Das aktive Vereinsleben in Bühlertal findet auch in diesem Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen seine Fortsetzung. Dies zeigt allein ein Blick auf den Veranstaltungskalender 2023 mit all seinen unterschiedlichen Facetten an Unterhaltung.
So feiert die Freiwillige Feuerwehr Bühlertal ihr 125jähriges Bestehen. Auf die verschiedenen Veranstaltungen zusammen mit dem Kreisfeuerwehrverband wird rechtzeitig in der Presse hingewiesen. 
 
Ursprünglich wollten wir in 2020 das 30jährige Bestehen unserer Partnerschaft mit der Gemeinde Faverges feiern. Pandemie bedingt musste diese Feier leider ausfallen. Nach der Wahl von Bürgermeister Jaques Dalex im Jahre 2020 fand dann erst im Spätjahr 2021 wieder ein kleines „Berntreffen“ mit unseren Freunden statt.
Bei regelmäßigen Videokonferenzen wurde auf Ende September 2022 ein Besuch von Vertretern aus Faverges in Bühlertal vereinbart. Herr Bürgermeister Jaques Dalex und der Gemeinderat informierten sich dabei über die Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Mit positiven Eindrücken zurück in Faverges wurde eine Gegeneinladung für die Zeit vom 8. bis 10. September 2023 ausgesprochen. Im Frühjahr wird die Gemeinde über die Gemeindenachrichten das Interesse hierzu abfragen. Die Buskosten für die Fahrt nach Faverges übernimmt die Gemeinde.   
 
Neben der eigentlich laufenden Arbeit in der Verwaltung werden in 2023 wieder besondere Herausforderungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukommen. Nennen möchte ich u.a. die Kalkulation der Verwaltungsgebühren, die Globalberechnung im Wasser und Abwasserbereich, die Einführung der elektronischen Akte, die Einführung und Verarbeitung von elektronischen Rechnungen, die Umsetzung der GPA-Prüfungsergebnisse, die Umsetzung einer von der FH Kehl durchgeführten Mitarbeiterbefragung und die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Gemeinsam werden wir die vor uns liegenden Aufgaben in 2023 angehen und bewältigen. An dieser Stelle ein großer Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den tatkräftigen Einsatz und die Unterstützung bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben. Das Zeitgeschehen macht unser Tun nicht einfach. Bleiben wir optimistisch.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Sie konnten vernehmen, Bühlertal ist als Wohngemeinde mit einer intakten Infrastruktur, einem funktionierenden Gemeinwesen, bezahlbarem Wohnraum sowie hervorragenden Bildungs- und Betreuungsangeboten bestens aufgestellt. Wir alle freuen uns wenn in 2023 wieder ein Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von 1.800 qm seine Pforten in Bühlertal öffnet.
Voller Stolz blicke ich jedes Jahr auf die vielfältigen Einsätze und Aktivitäten, die unser Gemeinwesen im vergangenen Jahr bereichert haben. Deshalb gebührt der Respekt und die Dankbarkeit all denen, die sich einbringen und den Zusammenhalt und die Gemeinschaft in unserer Gemeinde stärken. Ohne dieses Engagement wäre vieles nicht machbar. Lassen Sie mich deshalb an dieser Stelle nochmals an Alle Dankeschön sagen. Wir alle zählen und rechnen weiterhin mit eurer Unterstützung.
Neuen Herausforderungen werden wir uns auch im Jahre 2023 stellen und die uns gegebenen Chancen nutzen. 
 
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
bevor wir nun zu dem für mich gemütlichen Teil des heutigen Morgens kommen, darf ich mit Freude eine ehrenvolle Aufgabe erfüllen und einen Beschluss des Gemeinderates vom September umsetzen.
Gemäß § 22 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg kann der Gemeinderat beschließen, Menschen aus der Gemeinde, die sich in besonderem Maße verdient gemacht haben, das Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Diese Ehre wurde am 15.November 1967 Herrn Pfarrer Albert Schneble und am 19. Januar 1969 Herrn Otto Mühlschlegel zuteil. Erst 42 Jahre später, am 13. Oktober 2011, beschloss unser Gemeinderat Herrn Pfarrer Richard Jäger diese Ehre ebenfalls zu teil werden zu lassen. Durch seinen plötzlichen Tod am 17. Dezember 2011 konnte diese Ehrenbürgerschaft leider nur postum am 8. Januar 2012 verliehen werden.
Deshalb sind wir alle außerordentlich froh darüber, dass der heute zu proklamierende neue Ehrenbürger Herr Jürgen Bäuerle zwar aufgeregt aber gesund und munter im Saal neben seiner lieben Ehefrau Marga bei uns in der ersten Reihe sitzt.
 
Lieber Jürgen,
es ist mir an dieser Stelle eine besondere Ehre dir am heutigen Tag die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Bühlertal verleihen zu dürfen.
Du bist im Jahre 1954 in der Büchelbach zur Welt gekommen und aufgewachsen. Nach deiner Schulzeit und der Ausbildung bei der Gemeindeverwaltung Bühlertal zog es dich beruflich zur Gebäudeversicherung, dem ehemaligen Monopolversicherer nach Karlsruhe. Einige Jahre später hast du beim Landesrechnungshof weitere Erfahrungen mit dem besonderen Blick auf Landeseinrichtungen gesammelt. Stets über den Tellerrand hinausblickend waren diese dort gewonnenen Erkenntnisse sicherlich ein wichtiger Wegbegleiter auf deiner weiteren Karriereleiter.
Richtig los mit der politischen Karriere in Bühlertal ging es im Jahre 1989 bei der Wahl des Gemeinderates. Du hattest dich bereit erklärt, für die CDU Bühlertal ins Rennen zu gehen. Auf Anhieb wurdest du gewählt und übernahmst ehrenamtlich Verantwortung. In der Kommunalpolitik angekommen, stelltest du dich im Jahr 1992 der Wahl zum Bürgermeister. Bereits im ersten Wahlgang hast Du die absolute Mehrheit erzielt.
 
Mit Schwung und Elan wurden die neuen Aufgaben ab August 1992 angepackt. In deiner Amtszeit als Bürgermeister waren u.a. der Bau des Sportstadions, der Erwerb und der Ausbau der Geiserschmiede, die weitsichtige Planung und die erfolgreiche Umsetzung des Baus unseres Seniorenzentrums und die Sanierung erhaltenswürdiger Gebäude Höhepunkte deines Wirkens. Bei den historischen Gebäuden denken wir an das alte Pfarrhaus, das alte Schulhaus, welches seither wieder seinem ursprünglichen Grundschulzweck dient und nicht zuletzt an den Gewölbekeller, welcher zuvor nie für die Öffentlichkeit zugänglich war und heute für kulturelle Veranstaltungen sowie für die Ausgabe des Mittagstisches der Franziska-Höll-Schule genutzt wird.
Der örtliche Personennahverkehr und die verlässliche Grundschule waren dir genauso eine Herzensangelegenheit wie die Partnerschaft mit unseren Freunden aus Faverges.
 
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Jürgen Bäuerle war schon früher und ist auch heute noch ein Vereinsmensch, der für die zahlreichen Vereine in Bühlertal immer ein offenes Ohr hatte und das ehrenamtliche Engagement wo und wann immer er konnte unterstützte.
Als Vorsitzender des DRK-OV Bühlertal und des Fördervereins Geiserschmiede sowie als 2. Vorsitzender des Verkehrsvereins übernahm er immer wieder in führenden Positionen Verantwortung für deren Handeln und Wirken.
 
Bevor er im Jahre 2005 vom Kreistag zum Landrat des Landkreises Rastatt gewählt wurde, hatte er mit der Planung einer dreiteiligen Sporthalle am Mittelberg sowie der Umgestaltung der Touristinformation zwei große Baumaßnahmen in unserer Gemeinde angestoßen. Diese beiden Projekte, Meilensteine für Bühlertal, konnten allerdings erst nach der Beendigung seiner Amtszeit als Bürgermeister fertig gestellt werden.
 
Auch in deiner Zeit als Landrat bis zum Jahre 2019 wurde bei der Erledigung von Aufgaben in der Landkreisverwaltung von dir ein atemberaubendes Tempo zur Erledigung der anstehenden Aufgaben an den Tag gelegt und manch schwierige Aufgabe bewältigt.
 
Lieber Jürgen,
wer dich kennt dem ist bekannt, dass Du ein kommunikativer Mensch bist, mit dem man sehr gut ist ins Gespräch kommen kann. Der Gesprächspartner merkt dann auch sehr schnell, dass Du ein waschechter Bühlertäler bist.
Von deinem Herzen heraus war und ist es heute noch wichtig, die Interessen deiner Heimat zu vertreten. Während deiner Tätigkeit als Bürgermeister und als Landrat war es immer ein besonderes Anliegen, Entscheidungen offen und transparent zu treffen ohne andere Kommunen zu benachteiligen. Die Interessen Bühlertals in Institutionen wie dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein, den verschiedenen Tourismusverbänden, dem Mitglied des Finanzausschusses des Gemeindetags, dem Verwaltungsausschuss des Arbeitsamtes, dem Verwaltungsrat der Sparkasse, um nur einige wenige zu nennen, zu vertreten waren stets dein besonderes Anliegen. Dies ist dir in den Jahren deines aktiven Wirkens sehr gut gelungen.
 
Und in all den Jahren hast Du immer wieder deinen gesunden Menschenverstand an den Tag gelegt und bist für uns Bühlertäler ein Mensch zum Anfassen geblieben.
Dem Sport – wie dem Sportverein Bühlertal auf dem Mittelberg oder der „Älteren Herren“ mit ihren verschiedenen Leistungsabteilungen bist Du immer noch sehr stark verbunden. Ausflüge mit dem Rennrad – wichtig für dich ohne Motor - denn der bist du selbst – unternimmst Du heute noch voller Leidenschaft und sportlich fit. Das Wandern mit der Familie oder die jährlichen Probenwochenenden mit den Silverboys sind Pflichttermine, die in deinem Jahreskalender nicht fehlen dürfen.
All dein Handeln, dein Engagement und das Ansehen in unserer Gemeinde und unserer Region hat die CDU-Gemeinderatsfraktion dazu bewogen, einen Antrag auf Ernennung der Ehrenbürgerschaft für dich zu stellen. Diesem Antrag wurde einstimmig am 27. September 2022 stattgegeben.
 
Lieber Jürgen,
im Namen des Gemeinderates der Gemeinde Bühlertal darf ich dich nunmehr auf die Bühne bitten damit ich dir die Ehrenurkunde, gestaltet von Herrn Heinz Wendling, überreichen darf.  
 
Jürgen Bäuerle freute sich über die ihm zu teil gewordene Ehrenbürgerschaft und bedankte sich in erster Linie bei seiner Familie, insbesondere bei seiner Frau Marga, die ihm jederzeit den Rücken gestärkt hat. Sein Dank richtete er aber auch an die Bürgerinnen und Bürger von Bühlertal, die ihm durch ihre Wahl die Möglichkeit gegeben haben sich kommunalpolitisch zu engagieren. Für ihn war der kommunale Frieden und die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen immer oberste Priorität. Heimat bedeutet ihm sehr viel und hat bei der aktuellen Flüchtlingssituation neben Demokratie und Freiheit eine noch größere Bedeutung für alle bekommen, so Jürgen Bäuerle.
 

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